Hinweis: Ergänzendes
Das Buch Genesis
Kapitel 2,7-9
Das Paradies
7 Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.
8 Dann legte Gott, der Herr, in Eden, im Osten, einen Garten an und setzte dorthin den Menschen, den er geformt hatte.
9 Gott, der Herr, ließ aus dem Ackerboden allerlei Bäume wachsen, verlockend anzusehen und mit köstlichen Früchten, in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Die Frau und der Drache
1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.
2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen.
3 Ein anderes Zeichen erschien am Himmel: ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen.
4 Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war.
5 Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der über alle Völker mit eisernem Zepter herrschen wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt.
6Die Frau aber floh in die Wüste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen hatte; dort wird man sie mit Nahrung versorgen, zwölfhundertsechzig Tage lang.
Die Steinkugeln des äußeren "Rosenkranzes" fand Kraus nach eigener Aussage im Felshang zwischen Ehrenbreitstein und Urbar.
Pfarrer Kraus schreibt: „Der Haupteingang zur Anlage der Kapelle ist in der Nähe der achten Station des Kreuzweges des Herrn; hinter demselben steht eine rothe marmorne Säule, welche einst das Innere der alten nun zerstörten Kapelle der Feste Ehrenbreitstein (Helfenstein) zierte, worauf der Hauptzweck der Anlage sämmtlicher heiligen Orten in den Worten (1 Corinth. 10, 31): „Alles zur Ehre Gottes“ verzeichnet ist.“