Ergänzendes - Westchor



Grottensteine


Travertin/Sinterkalksteine

um Beichtstuhl und Taufgruppe herum.

aus:

https://www.greussen.info/de/regionales/geschichte/greussen-kurzgeschichte.html

 

"In vor- und frühgeschichtlicher Zeit war das Greußental von einem See bedeckt. 
Die Höhenzüge im Westen und Nordwesten, Hainleite und Dün, bestehen in der Hauptsache aus Kalkstein. 
Der durch Erosion gelöste Kalk wurde durch das Wasser ins Tal heruntergespült, setzte sich im See ab und füllte diesen allmählich zu. 
So entstanden Sedimentgesteine -

unsere Greußener Tuffsteine
Als sich dann später im flacher gewordenen See Wasserpflanzen aussamten, wurden diese von dem Kalk umkrustet und so bildeten sich die bekannten Greußener Grottensteine."


          Taufgruppe


Rechnungen


Im Pfarrarchiv sind Rechnungen zur Lieferung der Grottensteine aus späteren Jahren erhalten geblieben, die sich nicht direkt auf den Bau der Kirche beziehen, aber einen Einblick in die Bautätigkeit des Pfarrers ermöglichen.


Unter dem Fenster "Die Geburt Christi" wurde  1867 von Geißler zwei blaue Scheiben eingebaut, welche die Szene um die Wiege in blaues Licht tauchte.


Zum Fenster "Die Geburt Christi" gehört auch noch der Rahmen aus den Figuren der Hirten. Diese wurden 1878 von der Firma Scherf in Köln-Kalk gefertigt.


Fenster

Geburt Christi

siehe auch vorherige Seite


Im Jahr 1866 reparierte der ehrenbreitsteiner Glasmaler Geißler das durch eine Sturm beschädigte Fenster.


In der Folgezeit kam es zu mehreren Reparaturen wegen Sturmschäden.

Belegt ist das für 1866 und 1876.