Der Kreuzweg im Inneren der Kirche beinhaltet nicht die üblichen 14 Stationen in einer gleichartigen Darstellung.
Die 12. Station, Jesus stirbt am Kreuz, ist in der Kreuzgruppe über dem Altar dargestellt.
Die 14. Station, Jesus wird ins Grab gelegt, ist in der Grabkapelle Jesu dargestellt.
Dem üblichen Ablauf des Kreuzweges sind drei Stationen vorgeschaltet, in welchen Jesus bereits leidet.
Ab der vierten Station beginnt der übliche Ablauf des Kreuzweges.
Auf der rechten Seite des Mittelschiffes werden der erste Fall Jesu und die Begegnung mit den Frauen gemeinsam dargestellt.
Johann Peter Monitor malt sich selbst als Simon von Cyrene ins Bild hinein.
Die beiden Stationsbilder im Chorraum sind von Johann Lange im Stil der mittelalterlichen Malerei gestaltet.
Die Firma Jos. Albert aus München, Kunstverlag und Hof-Kunstanstalt, gab im Jahr 1892 ein Buch heraus mit dem Titel:
Das Leiden unseres Heilandes.
Es zeigt die Entwürfe von Peter Joseph Molitor zu seinen Wandbildern in der Kirche als Albertypien und fügt die entsprechenden Dichtungen von Friedrich Wihelm Weber hinzu.
Bilder und Dichtung fügen sich ein in das Verständnis, das Pfarrer J.B. Kraus vom Leidensgeschehen Jesu hatte.