St. Pankratius in Ko-Niederberg


Innenaustattung



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900 Jahre Pfarrei St. Pankratius Niederberg
Anton Memmersheimer verfasste 1984 die bisher einzige Zusammenfassung der Geschichte der Pfarrei.
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Fenster


Fenstermotive im Mittelschiff


Fensterlaibungen


Fenster im Seitenschiff

Innenkreuzweg



Altar



Altäre

 

In der alten Pfarrkirche befanden sich 1657 neben dem St. Pankratius geweihten Hochaltar noch zwei Nebenaltäre, der Muttergottesaltar, 1657 auch erstmals erwähnt, und der St. Nikolausaltar, der bereits 1378 genannt wird. Sie wurden 1795 ein Raub der Flammen. Die 1806 wiederhergestellte Kirche hatte anfangs ebenfalls drei Altäre. Der Hochaltar war ein einfacher Altartisch mit Tabernakel und großem Kreuz. Der linke Nebenaltar wurde bereits 1843 entfernt, um Platz für die Kanzel zu gewinnen, der rechte Altar 1959/60 im Rahmen der Neugestaltung des Kirchenraumes.

 Im Herbst 1842 konnte Pfarrer Paul Lehmann den Hochaltar aus der alten Gülser Pfarrkirche erwerben und 1843 aufstellen lassen. Von dem alten Altar blieb nur der Altartisch stehen, während der Tabernakel weggestellt und das Kreuz auf den Nebenaltar gebracht wurde.

  Der Gülser Altar ist ein großer und typischer Holzaufbau aus dem späten 17. Jahrhundert mit Akanthusschmuck. An den Seiten hat er je drei glatte und eine gedrehte Säule, auf denen schweres Gebälk mit zwei frei schwebenden Engeln ruht. In der Mittelnische über dem Tabernakel steht eine Holzfigur der Muttergottes aus dem 18. Jahrhundert. Auf dem Abschlussgebälk befinden sich wiederum zwei Engel.

 1847 wurde der Altar nochmals abgebaut und die alte Farbe >bis aufs Holz abgekratzt<. Nach seiner Wiederaufstellung weiß gestrichen, wurden die Verzierungen >reichlich< vergoldet.

 

      Die Festschrift anlässlich der 900 Jahr Feier der Kirche berichtet:

 Damals entstand auch das Altarblatt im Oberteil mit der Darstellung des hl. Pankratius über der Niederberger Kirche von J.J. Verflassen. 

Zuletzt wurde der Altar 1966 restauriert und dabei der Altartisch aus Holz durch eine Mensa aus Marmor ersetzt. 



Das "Handbuch des Bisthums Trier " von 1901 (Seiten 246/247) gibt einen Einblick in die Einwohnerschaft des Ortes Niederberg